Sonntag, 2. März 2008

Wald im Wind


Gestern noch war ein ziemlich starker Sturm, aber heute war es in unserer Gegend nur noch kräftiger Wind. So hat nichts dagegen gesprochen, in den Wald zu gehen - dachten wir. Dann hab ich mich aber doch vor dem Baum gefürchtet, der (auf einer Höhe von vielleicht 4 Metern abgeknickt) über dem Weg gehangen hat. Wenn der meinen Besitzern auf den Kopf gefallen wäre....
Mein Frauchen wollte aber unbedingt den ersten frischen Bärlauch für einen Brotaufstrich pflücken. Der Spaziergang war toll. Ich hab ein Mäuseloch entdeckt, von einer Waldmaus. Außerdem waren da zwei Eichelhäher und ein Buntspecht. Und viele Pflanzen. Veilchen, duftender Seidelbast, Buschwindröschen und Lungenkraut. Außerdem hab ich ein tolles Versteck in einem abgebrochenem Tannenwipfel gefunden. Ein richtiger Kletter- und Spielbaum für Mäuse. Im Wald hat man den Wind überhaupt nicht mehr gespürt. Es hat nur in den Wipfeln gerauscht. Leider hatten wir keine Kamera mit. Das Foto ist von einem Waldspaziergang mit Erik-Sohn im Jänner. Maus.

1 Kommentar:

Theodora hat gesagt…

Hallo Maus!
Du erlebst ja tolle Sachen. Bin fast neidisch, wieviel Du rauskommst - bei mir heißt es oft "das ist viel zu gefährlich" und so.
Naja, wenn ich Felix so ansehe... Der hat viel mitgemacht und sieht auch so aus.
Also paß schön auf Dich auf!
Habe übrigens eben Dein Tagebuch verlinkt - endlich!

Liebe Grüße,
Theodora!